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Donnerstag, 30.05.2013 19:24 - Alter: 11 Jahre

DFG fördert Forschungsnetzwerk zur Medienwirkungsforschung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ein wissenschaftliches Netzwerk, das den regelmäßigen Austausch von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern zum Thema der Medienwirkungsforschung erlauben soll. Genauer geht es in dem von Dr. Michael Scharkow (Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Hohenheim) und Dr. Jens Vogelgesang (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) ins Leben gerufenem Projekt darum, verbesserte Methodiken zur Erforschung medialer Einflüsse auf die Wahrnehmung oder das Weltbild von Menschen im Zeitverlauf zu entwickeln.

Die Antragsteller haben dreizehn Kommunikationswissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz und den USA für das Projekt gewinnen können, an dem auch Prof. Dr. Helmut Scherer und Dr. Teresa Naab vom IJK beteiligt sind. Im Netzwerk treffen Nachwuchswissenschaftler/innen mit renommierten Professorinnen und Professoren zusammen, um die methodische Weiterentwicklung der Medienwirkungsforschung voranzutreiben. „Alle Netzwerkmitglieder beschäftigen sich schon seit langem mit theoretischen und methodischen Fragen der Medienwirkungsforschung. Natürlich diskutiert man auf Tagungen immer mal wieder über diese Themen, aber das DFG-Netzwerk ermöglicht es, uns drei Jahre lang intensiv auszutauschen und auch konkrete Lösungen für die Forschungspraxis in der Kommunikationswissenschaft zu entwickeln“, erläutert Dr. Scharkow. Die Ergebnisse der Forschung werden in einem Sammelband festgehalten.

Neben den beiden Antragstellern gehören auch Marko Bachl (Universität Hohenheim), Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Andreas Fahr (Universität Erfurt), Dr. Benjamin Fretwurst (Universität Zürich), Dr. Jörg Hagenah (Universität zu Köln), Matthias Hofer (Universität Zürich), Prof. Dr. Olaf Jandura (Heinrich Heine Universität Düsseldorf), Dr. Teresa Naab (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Felix Sattelberger (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Prof. Dr. Helmut Scherer (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Dr. Annie Waldherr (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Dr. René Weber (UC Santa Barbara) und Martin Wettstein (Universität Zürich) dem Netzwerk an, das über 3 Jahre mit knapp 65.000 Euro gefördert wird.

Zuletzt bearbeitet: 15.02.2021

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