[HC]² Projekte

Achtsamkeit und Mediennutzung

In der aktuellen Forschung gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Achtsamkeit ein schützender Faktor vor automatischer, habitueller, unbewusster und damit auch häufig dysfunktionaler und gesundheitsschädlicher Mediennutzung ist. Im Rahmen unseres Projekts prüften wir dies zum einen empirisch in mehreren Schritten. In zwei Studien prüften wir, ob die Teilnahme an einem Achtsamkeitstraining die Handy- und Internetnutzung sowie das Wohlbefinden der Teilnehmenden beeinflusst und somit besser zu verstehen, wie Menschen die positiven Effekte neuer Technologien ausnutzen können und gleichzeitig nicht durch sie gestresst werden. In einer weiteren Studie untersuchten wir die Zusammenhänge zwischen dispositioneller Achtsamkeit, dyfunktionaler und automatischer Handynutzung sowie Stress und Wohlbefinden in einer repräsentativ angelegten Querschnittsbefragung. Aktuell arbeiten wir an weiteren Studien zum Thema sowie an einer Literaturübersicht zum Thema Achtsamkeit und Mediennutzung.

Projektleitung: Dr. Dorothée Hefner und Anna Freytag, M.A.

Projektlaufzeit: Seit Januar 2019

Publikationen
Hefner, D. & Freytag, A.* (2023). Consciously connected: The role of mindfulness for mobile phone connectedness and stress. Media Psychology. doi.org/10.1080/15213269.2023.2253732.

Vorträge
Freytag, A. & Hefner, D. (2023, Mai). Mindful perspectives: Exploring the possibilities for integrating the concept of mindfulness in mobile communication studies. Vortrag im Rahmen der 73. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 25.-29. Mai 2023, Toronto, Kanada.

Freytag, A. & Hefner, D. (2023, Mai). Worth the hype? Integrating the concept of mindfulness in studying mobile communication. Panelorganisation im Rahmen der 73. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 25.-29. Mai 2023, Toronto, Kanada.

Hefner, D. & Freytag, A. (2022, September). Mindful connectedness – De-automatizing effects of mindfulness training on mental and behavioral mobile phone connectedness. Vortrag im Rahmen des Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs Kongress), 10.-15. September 2022, Hildesheim.

Freytag, A., Kittmann, S., & Hefner, D. (Juni 2022). Achtsamkeit per App: Ein Widerspruch in sich? Eine quasi-experimentelle Untersuchung zum Einfluss der Meditationsapp 7Mind auf den Umgang mit dem Smartphone. Präsentation im Rahmen der Jahrestagung der Fachgruppe Rezeptions‐ und Wirkungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), 07.- 09. Juni 2022 in Düsseldorf.

Hefner, D. & Freytag, A. (Juni 2022). Stresspuffer oder -katalysator? Moderierende Effekte von Social Support und Achtsamkeitspraktiken auf durch Stress ausgelöste automatisierte Verbundenheit mit dem Smartphone. Präsentation im Rahmen der Jahrestagung der Fachgruppe Rezeptions‐ und Wirkungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), 07.- 09. Juni 2022 in Düsseldorf.

Hefner, D. & Freytag, A. (Mai 2022). Mindful Mobile Phone Use: A Structural Equation Model of Mindfulness, Mobile Phone Connectedness, and Stress. Präsentation im Rahmen der 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 26.-30. Mai 2022 in Paris, Frankreich.

Freytag, A., Kittmann, S., & Hefner, D. (Mai 2022). Effects of Mindfulness Training Via App on Cognitive and Behavioural Connectedness to the Mobile Phone. Präsentation im Rahmen der 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 26.-30. Mai 2022 in Paris, Frankreich.

Hefner, D. Freytag, A. (2021, Mai). Mindful Mobile Phone Use: Effects of MBSR on Online Vigilance, Multitasking, and Habitual Smartphone Use. Präsentation im Rahmen der 71. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 27.-31. Mai 2021 [digital].

Hefner D. & Freytag, A. (2021, April). Einfach achtsam? Ein Quasi-Experiment zum Einfluss von Achtsamkeitstraining (MBSR) auf den Umgang mit dem Smartphone. Vortrag im Rahmen der Dreiländertagung für Kommunikationswissenschaft #Kommunikation #(R)Evolution: Zum Wandel der Kommunikation in der digitalen Gesellschaft, 7.-9. April 2021, Zürich (virtuell)

Agile Bio-inspirierte Architekturen (ABA)

In dem von der Leibniz Universität Hannover geleiteten Forschungsverbund steht die Verknüpfung von Biologisierung und Digitalisierung im Sinne einer gesamtgesellschaftlichen „Großen Transformation“ zu nachhaltiger, biobasierter Innovation in interdisziplinären und branchenübergreifenden Ansätzen im Mittelpunkt. Vorrangig geht es um digitale, auf künstlicher Intelligenz-basierte Strukturen und Architekturen zur Unterstützung bei der Biologisierung von Prozessen und Produkten. Dabei ist das IJK übergreifend für die Beforschung gesellschaftlicher Perzeption und Partizipation für alle drei Branchwelten personalisierte Medizin & Medizintechnik (A), Pharma (B) und Nahrungsmittel & Feinchemikalien (C) zuständig.

In der Branchenwelt der personalisierten Medizin und Medizintechnik widmet sich [HC]² am Beispiel der Krebsdiagnostik und -therapieempfehlung der Frage, wann und unter welchen Umständen solche neuartigen Entwicklungen (nicht) akzeptiert werden. Digitale Strukturen und Plattformen zur Bündelung von Patientendaten und zur Kopplung mit bio-inspirierter Diagnostik und neuen Bildgebungsverfahren bilden den Nukleus für patientenindividualisierte Therapieempfehlungen. Personalisierte Medizin birgt enorme Potenziale für die Differenzialdiagnostik und damit passgenaue und effektive Therapien, die die Risiken der Über-, Unter- und Fehlversorgung reduzieren können. Zugleich verlangt sie dem medizinischen Fachpersonal zusätzliche Fach- und Vermittlungskompetenzen und den Patient*innen zusätzliche Entscheidungsfindungen ab. Mithilfe einer Mixed Method Studie möchten wir daher Barrieren der Information und Inanspruchnahme personalisierter Medizin identifizieren.

» Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann, Prof. Dr. Christoph Klimmt sowie Tanja Fisse, M.A., Magdalena Rosset, M.A., Charlotte Schrimpff, M.A. und Nico Spreen, M.A.

Projektlaufzeit: 01/2022 - 06/2025

Vorträge

Schrimpff, C., Fisse, T., Rosset, M. & Baumann, E. (2023, November). Clinical AI Applications in the Context of Cancer: Explaining Openness to Information and Consent to Use through Risk Perceptions and Efficacy Beliefs. Vortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication 2023 (ECHC), 15. – 17. November 2023, Klagenfurt, Österreich.

Beratung von Krebspatienten und ihren Angehörigen

Im Zuge einer Forschungskooperation mit dem Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg untersuchen wir die Beratungsbedarfe von Krebspatientinnen und -patienten sowie ihren Angehörigen und deren Veränderung im Laufe der letzten 25 Jahre. Aufbauend auf der Analyse der Langzeitdaten des Krebsinformationsdienstes können Erkenntnisse über krebsbezogene Informationsbedürfnisse vor dem Hintergrund verschiedener Einflussgrößen, wie etwa der Rolle oder dem Krankheitsstadium, gewonnen werden.

» Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann und Magdalena Rosset, M.A.

Projektlaufzeit: seit 06/2017

Publikationen
Reifegerste, D., Rosset, M., Czerwinski, F., Baumann, E., Gaisser, A., Kludt, E. & Weg-Remers, S. (2023). Understanding the pathway of cancer information seeking: Cancer information services as a supplement to information from other sources. Journal of Cancer Education, 38, 175-184. doi.org/10.1007/s13187-021-02095-y.

Reifegerste, D., Czerwinski, F., Rosset, M., Baumann, E., Kludt, E. & Weg-Remers, S. (2019). Demographic and cancer-related differences between self-seeking patients and supported patients: Analysis of cancer information service data. Psycho-Oncology, 28, 759-766. doi:10.1002/pon.5016.

Rosset, M., Reifegerste, D., Baumann, E., Kludt, E. & Weg-Remers, S. (2019). Langzeittrends beim Krebsinformationsdienst (KID) des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Eine Analyse der Anfragen von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen von 1992 bis 2016. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 62(9), 1120-1128. DOI: 10.1007/s00103-019-02996-w.

Vorträge
Reifegerste, D., Rosset, M., Czerwinski, F., Baumann, E., Gaisser, A., Kludt, E., & Weg-Remers, S. (2021, Mai). Cancer Information Seeking as a Pathway. The Supplementary Role of Cancer Information Services. Präsentation im Rahmen der 71. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 27.-31. Mai 2021 [digital].

Reifegerste, D., Rosset, M., Czerwinski, F., Baumann, E., Gaisser, A., Kludt, E. & Weg-Remers, S. (2020, April). The supplementary role of cancer information services: A comparison of callers with prior information from doctors vs. the internet. Posterpräsentation im Rahmen der Kentucky Conference on Health Communication (KCHC), 2.-4. April 2020, Lexington, Kentucky, USA.

Reifegerste, D., Gaisser, A., Rosset, M., Czerwinski, F., Baumann, E., Kludt, E., & Weg-Remers, S. (2019, Mai). The benefits of Cancer Information Services: Differences between patients and surrogate callers in prior information and cognitive, emotional, and behavioral outcomes. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 24.-28. Mai 2019, Washington, D.C., USA.

Reifegerste, D., Rosset, M., Baumann, E.,Weg-Remers, S., Kludt, E. & Czerwinski, F. (2018, Mai). The beneficiaries of surrogate cancer information seeking. Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 24.-28. Mai 2018, Prag, Tschechische Republik.

Reifegerste, D., Czerwinski, F., Rosset, M., Baumann, E., Weg-Remers, S. & Kludt, E. (2018, April). Surrogate seeking at cancer information services: Influence of cancer type and stage. Vortrag im Rahmen der Kentucky Conference on Health Communication, 12.-14. April 2018, Lexington, Kentucky, USA.

BiPsy-Monitor

Das Verbundprojekt hat zum Ziel einen bundesweiten Kinder- und Jugend-Monitor, der die psychosoziale Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland abbildet, aufzubauen und langfristig Unterstützungsmaßnahmen zu verbessern. Hierfür wird die Versorgungssituation von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Belastungen und Auffälligkeiten sowie das Zusammenwirken von psychischer Gesundheit, Bildungs- und Unterrichtsmerkmalen längsschnittlich untersucht. Das Projekt wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert und im Verbund gemeinsam mit der Fakultät für Lebenswissenschaften (Institut für Psychologie, Prof. Dr. Julian Schmitz) sowie der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (Prof. Hendrik Saalbach) der Universität Leipzig durchgeführt.

Mithilfe unserer Forschung möchten wir Barrieren der Information und Inanspruchnahme psychosozialer Beratung und Versorgung identifizieren. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Exploration von Mechanismen der Stigmatisierung aus der Perspektive von Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften. Langfristig verfolgt das Projekt die Ziele Unterstützungsangebote zu verbessern, entstigmatisierende und motivierende Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln sowie den Zugang zur Versorgung zu erleichtern.

Projektwebsite: www.bipsy.de

» Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann und Katarina Heitz, M.Sc.

Projektlaufzeit: 04/2023 – 12/2026

Cyberchondrie

In diesem Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Marie-Luise Dierks und Prof. Dr. Astrid Müller von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) befassen wir uns mit den dysfunktionalen Folgen einer übermäßigen gesundheitsbezogenen Informationssuche im Internet. Zu den dysfunktionalen Folgen zählt die „Cyberchondrie“. Diese beschreibt, dass Onliner durch die intensive Online-Recherche von beispielsweise Krankheitssymptomen schwerwiegende Ängste entwickeln ernsthaft zu erkranken.

Mittels einer Online-Befragung von 1.000 Teilnehmer*innen eines Online-Access Panel sollen Einflussfaktoren von „Cyberchondrie“ und Krankheitsangst identifiziert werden. Dazu zählen sowohl die Art des gesundheitsbezogenen Informationshandelns selbst als auch soziodemografische, psychosoziale und gesundheitsbezogene Faktoren und soziale Kontextfaktoren.

» Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann  und Dr. Dorothée Hefner

Projektlaufzeit: seit 2019

Publikationen:
Müller, A., Baumann, E. & Dierks, M.-L. (2022). Cyberchondria. In E. Ho, C. Bylund & J. van Weert (Hrsg.), The International Encyclopedia of Health Communication (S. 1–6). Wiley. doi.org/10.1002/9781119678816.iehc0624

Müller, A., Baumann, E. & Dierks, M.-L. (2021). Cyberchondrie – ein neues Verhaltenssyndrom? Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie, 71(6), 243–255. doi: 10.1055/a-1348-8059

Vorträge:
Posselt, J., Giesler, P., Link, E., & Baumann, E. (2021, November). Kompetent und informierter?! Das Zusammenwirken von (digitaler) Gesundheitskompetenz und Gesundheitsinformationshandeln. Vortrag im Rahmen der 6. Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Gesundheitskommunikation, 17.-19. November 2021, Hohenheim [Digital].

Link, E., Hefner, D., Baumann, E., Dierks, M.-L. & Müller, A. (2020, November). Wenn die Google-Suche krank macht: Identifikation der Einflussfaktoren von Cyberchondrie. Vortrag im Rahmen der 5. Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Gesundheitskommunikation, 11.-13. November 2020, Leipzig [Digital].
Hier klicken zum Download des Posters

Familienkommunikation und familiäre Resilienz

Familien sind heute in ihrem Alltag vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Stress ist daher ein unvermeidlicher Bestandteil des Familienlebens. Kommunikation erscheint vor diesem Hintergrund nicht nur eine wichtige Ressource, die es Familien ermöglicht, stressigen Ereignissen effektiv begegnen zu können, sondern sie gilt auch als einer der grundsätzlichen Schlüsselfaktoren zur Förderung familiärer Resilienz und Gesundheit.

In diesem Forschungsprojekt wollen wir die Rolle der familiäre Kommunikation für die familiäre Resilienz tiefergehend untersuchen. Empirisch wurden hierzu in einem ersten Schritt qualitative Interviews mit Eltern geführt. Erfragt wurde, wie sich die Eltern-Kind-Kommunikation im Allgemeinen darstellt, in Anbetracht von Stressoren und Ressourcen entwickelt und welchen Beitrag sie zur Familienresilienz leisten kann. In einem zweiten Schritt soll im Sommer 2020 in einer quantitativen Befragung die Rolle der Kommunikation für die familiäre Resilienz systematisch untersucht werden. Ziele des Forschungsprojekts sind Familienkommunikation differenzierter als bisher zu charakterisieren und zu ergründen, welchen Erklärungsbeitrag einzelne Kommunikationshandlungen, Routinen, Inhalte und Arten, über die schon in der familiären Resilienzforschung verankerten Dimensionen hinaus, zur familiären Resilienz liefern.

» Ansprechpartnerinnen am IJK: Miriam Jaspersen, Dipl. Medienwissenschaft & Prof. Dr. Eva Baumann

Projektlaufzeit: seit 2019

Vorträge
Jaspersen, M., Link, E., Schlütz, D. & Baumann, E. (2021, Mai). Coping With COVID-19: How Family Communication Influences Crisis Management. Präsentation im Rahmen der 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 26. – 30. Mai 2022, Paris, Frankreich.

Jaspersen, M., Link, E., & Baumann, E. (2021, November). The Influence of Family Communication on Coping during the COVID-19 Pandemic in Germany. Vortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication (ECHC), 4. – 5. November 2021, Amsterdam, Niederlande [digital].

Jaspersen, M. & Baumann, E. (2019, November). The role of communication as a resource for coping and resilience in families: A qualitative analysis. Poster im Rahmen der European Conference on Health Communication, 13.-15. November 2019, Zürich.

HINTS Germany

Immer mehr Menschen informieren sich im Internet zu Gesundheitsthemen und auch das Rollenverständnis im Gesundheitswesen ändert sich. Dies erfordert ein höheres Maß an Patientensouveränität, fundiertes Wissen über Gesundheitsfragen und die Fähigkeit und Bereitschaft, sich zu informieren. Mit HINTS Germany führen die Stiftung Gesundheitswissen (SGW) und das Hanover Center for Health Communication am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) in Hannover die bislang größte nationale Datenerhebung zum Gesundheitsinformationsverhalten der Deutschen durch.

HINTS Germany ist eine Adaption des etablierten US-amerikanischen „Health Information National Trends Surveys" (HINTS).

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die Stiftung Gesundheitswissen Ergebnisse der HINTS Germany-Studie in ihren Trendmonitoren: www.stiftung-gesundheitswissen.de/projekt-hints-germany

» Ansprechpartnerin am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann

Projektlaufzeit: seit 03/2018

Publikationen
Grimm, M., Link, E., Albrecht, M., Czerwinski, F., Baumann, E. & Suhr, R. (2023). Exploring Functions and Predictors of Digital Health Engagement Among German Internet Users: Survey Study. Journal of Medical Internet Research, 25, e44024. doi.org/10.2196/44024

Link, E., Baumann, E., Czerwinski, F., Rosset, M., & Suhr, R. (2022). Of seekers and nonseekers: Characteristics of Covid‐19‐related information‐seeking behaviors. World Medical & Health Policy, 14(2), 276–294.

Link, E., Baumann, E., Kreps, G. L., Czerwinski, F., Rosset, M., & Suhr, R. (2022). Expanding the Health Information National Trends Survey Research Program Internationally to Examine Global Health Communication Trends: Comparing Health Information Seeking Behaviors in the U.S. and Germany. Journal of Health Communication, 27(8), 545-554. doi.org/10.1080/10810730.2022.2134522

Czerwinski, F., Link, E., Rosset, M., Baumann, E. & Suhr, R. (2021). Correlates of the perceived quality of patient–provider communication among German adults. European Journal of Public Health, 31(5), 979–984. doi.org/10.1093/eurpub/ckab131

Baumann, E., Czerwinski, F., Rosset, M., Seelig, M. & Suhr, R. (2020). Wie informieren sich die Menschen in Deutschland zum Thema Gesundheit? Erkenntnisse aus der ersten Welle von HINTS Germany. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 63(9), 1151-1160.

Vorträge
Rosset, M., Link, E., Baumann, E., Czerwinski, F. & Suhr, R. (2022, Mai). Of Seekers and Non-Seekers: Characteristics of COVID-19-Related Information Seeking Behaviors. Präsentation im Rahmen der 72. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 26. – 30. Mai 2022, Paris, Frankreich.

Czerwinski, F., Link, E., Rosset, M., Baumann, E. & Suhr, R. Patientenzentrierte Sicht auf die Qualität der Arzt-Patienten-Kommunikation. Präsentation im Rahmen der 56. Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), 22.-24.09.2021, online.

Link, E. Czerwinski, F., Baumann, E., Kreps, G.L., Rosset, M., & Suhr, R. (2021, Mai). Explaining health information seeking behaviors among U.S. and German residents. Präsentation im Rahmen der 71. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 27.-31. Mai 2021 [digital].

Grimm, M., Link, E., Höppner, C., & Albrecht, M., (2020, Februar). Wie lässt sich die Vermeidung von Gesundheitsinformationen erklären? Erkenntnisse aus dem Health Information National Trend Survey (HINTS) Germany. Posterpräsentation im Rahmen des EbM-Kongresses, 13.-15. Februar 2020, Basel.

Link, E., Czerwinski, F., Baumann, E., Rosset, M., Suhr, R. & Kreps, G. L. (2020, April). A cross-national comparison examining major determinants of health information seeking experiences in the U.S. and Germany. Posterpräsentation im Rahmen der Kentucky Conference on Health Communication (KCHC), 2.-4. April 2020, Lexington, Kentucky, USA.

Czerwinski, F., Rosset, M., Höppner, C., Link, E. & Baumann, E. (2019, November). How to foster health-related self-efficacy? An analysis of interconnections between social, health and informational inequalities. Vortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication, 13.-15. November 2019, Zürich.

Baumann, E., Rosset, M., & Czerwinski, F. (2019, Mai). HINTS in a Global Context – Germany. Vortrag im Rahmen der HINTS Data Users Conference, 22.-23. Mai 2019, Bethesda, MD, USA.

Baumann, E., Czerwinski, F. & Albrecht, M. (2019, Mai). HINTS Germany – Trendstudie zum Gesundheitsinformationsverhalten. Vortrag im Rahmen des 2. Internationalen Symposiums Gesundheitskompetenz: Forschung – Praxis – Politik, 2.-3. Mai 2019, Bie

Krebsprävention im Dialog

In unserem Forschungsprojekt zur partizipativen Entwicklung und Implementierung einer digitalen Online-Dialogplattform für den Wissenstransfer zur risikoadaptierten Krebsprävention und -früherkennung arbeiten wir mit dem Krebsinformationsdienst (KID), dem BRCA-Netzwerk e.V und der Universität Bielefeld zusammen.

Der Einschluss von Betroffenen und Angehörigen aus der Krebsselbsthilfe sowie die Einbindung von Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft bieten dabei die Chance, bisher vernachlässigte Formate und schwer erreichbare Zielgruppen stärker in den Blick zu nehmen und den Kommunikationsprozess interaktiv und unter maßgeblicher Beteiligung der Ratsuchenden zu gestalten. Begleitet durch eine qualitative und quantitative Evaluation, wird die Online-Dialog-Plattform entwickelt, pilotiert, implementiert und auf ihre Wirksamkeit hin getestet. Sie integriert ausgewählte Kommunikationsformate wie bspw. einen Live-Chat mit Ärzt*innen des KID, über den sich Interessierte zum Thema familiäres Krebsrisiko informieren können.

Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann und Paula Memenga, M.A.

Projektlaufzeit: 06/2021 – 2025

Publikationen
Luetke Lanfer, H., Reifegerste, D., Weber, W., Memenga, P., Baumann, E., Geulen, J., Klein, S., Müller, A., Hahne, A. & Weg-Remers, S. (2024). Digital clinical empathy in a live chat: multiple findings from a formative qualitative study and usability tests. BMC Health Services Research, 24, 314. doi.org/10.1186/s12913-024-10785-8.

Luetke Lanfer, H., Reifegerste, D., Berg, A., Memenga, P., Baumann, E., Weber, W., Geulen, J., Müller, A., Hahne, A., Weg-Remers, S. (2023). Understanding Trust Determinants in a Live Chat Service on Familial Cancer: Qualitative Triangulation Study With Focus Groups and Interviews in Germany. Journal of Medical Internet Research, 25, e44707. doi.org/10.2196/44707

Memenga, P., Baumann, E., Luetke Lanfer, H., Reifegerste, D., Geulen, J., Weber, W., Hahne, A., Müller, A. & Weg-Remers, S. (2023). Intentions of Patients With Cancer and Their Relatives to Use a Live Chat on Familial Cancer Risk: Results From a Cross-Sectional Web-Based Survey. Journal of Medical Internet Research, 25, e45198. doi.org/10.2196/45198

Vorträge
Luetke Lanfer, H., Reifegerste, D., Weber, W., Memenga, P., Baumann, E., Geulen, J., Klein, S., Hahne, A., Müller, A., Weg-Remers, S. (2023, November). Empathy in Flux: Understanding Empathetic Communication in a Cancer Live Chat. Vortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication (ECHC), 15.-17. November 2023, Klagenfurt, Österreich.

Memenga, P., Baumann, E., Link, E., Luetke Lanfer, H., Reifegerste, D., Weber, W., Geulen, J., Hahne, A., Müller, A. & Weg-Remers, S. (2023, November). Understanding Cancer Information Repertoires of Patients and Relatives. Kurzvortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication (ECHC), 15.-17. November 2023, Klagenfurt, Österreich.

Memenga, P., Baumann, E., Lütke Lanfer, H., Reifegerste, D., Geulen, J., Weber, W., Hahne, A., Müller, A. & Weg-Remers, S. (2022, November). Krebsprävention im Dialog – Prädiktoren der Nutzungsintention eines Live-Chats zur risikoadaptierten Krebsprävention und -früherkennung. Vortrag im Rahmen der 7. Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Gesundheitskommunikation, 16.-18. November 2022, Bielefeld.

Lütke Lanfer, H., Reifegerste, D., Memenga, P., Baumann, E., Geulen, J., Weber, W., Weg-Remers, S., Hahne, A., & Müller, A. In Dialogue About Cancer Prevention: Introducing a Project on Developing a Live Chat on Familial Cancer Risk. Vortrag im Rahmen der 3rd International Conference on Cancer Prevention (CCP), 26.-27. Oktober 2022, Heidelberg.

Nationale Aufklärungskampagne über Mundkrebs

Im Projekt „Verbesserung der Früherkennung von Tumoren der Mundhöhle: Formative Mehrebenen-Evaluation zur Konzeptentwicklung einer nationalen Aufklärungskampagne“ mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein soll eine fundierte, strukturierte und umfassende Aufklärungskampagne mit wissenschaftlicher Begleitevaluation über den Tumor der Mundhöhle für Deutschland entwickelt werden.

Die meisten Patient*innen stellen sich erst in einem fortgeschrittenen Stadium des Mundkrebses bei Mediziner*innen vor. Somit sind eine umfangreiche Therapie, eingeschränkte Lebensqualität und eine deutlich ungünstigere Prognose die Folge. Die geplante Aufklärungskampagne soll eine erfolgreiche Früherkennung begünstigen, indem sie das Wissen sowie die Aufmerksamkeit in Bezug auf Mundkrebs in der Bevölkerung und bei involvierten Berufsgruppen steigert. In dem kommunikationswissenschaftlichen Teilprojekt erheben wir im Rahmen der formativen Mehrebenen-Evaluation mit dem Kenntnistand der älteren Bevölkerung. Zudem führen wir eine standardisierte Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung über den Tumor der Mundhöhle und eine Potentialanalyse zur Weiterentwicklung der Kampagnenmedien durch.

Projektwebsite: www.uksh.de/mkg-kiel/NaPrae_Mundkrebs

»Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann und Lisa Felgendreff, M. Sc.

Projektlaufzeit: 01/2023 – 06/2025

OnkoRisk NET

Im Projekt OnkoRisk NET wird in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), dem Universitätsklinikum Dresden und dem Institut für angewandte Versorgungsforschung (inav) die Inanspruchnahme einer telemedizinischen humangenetischen Beratung von Patient:innen und Familien mit einem genetischen Tumorrisikosyndrom untersucht. Die zentrale Fragestellung des Projektes ist, ob durch diese neue Versorgungsform, die mit einem erleichterten digitalen Zugang zu genetischer Diagnostik und Beratung verbunden ist, im Vergleich zur derzeitigen regulären Versorgung eine Verbesserung der Versorgung erreicht werden kann. Das Hanover Center for Health Communication [HC]² beleuchtet dabei insbesondere die Faktoren, die Einfluss auf die Intention zur Nutzung der telemedizinischen Beratung und auf das Erleben dieser und deren Outcome haben. Dies umfasst u.a. nutzungs- und kanalspezifische Faktoren (z.B. Nutzenerwartung, technisches Verständnis), kompetenz- und ressourcenspezifische Faktoren (z.B. digitale Gesundheitskompetenz) und gesundheitsspezifische Faktoren (z.B. Informationsinteresse, Risikowahrnehmung).

Projektwebsite: www.onkorisknet.de

Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann und Paula Memenga, M.A.

Projektlaufzeit: 06/2021 – 03/2025

Publikationen
Tecklenburg, J., Vajen, B., Morlot, S., Anders, P., Memenga, P., Link, E., Baumann, E., Wölffling, S., Schröck, E., Bergmann, A. K., & Schlegelberger, B. (2022). OnkoRiskNET: a multicenter, interdisciplinary, telemedicine-based model to improve care for patients with a genetic tumor risk syndrome. BMC Health Services Research, 22, 805. doi.org/10.1186/s12913-022-08172-2.

Vorträge
Gscheidle, S., Arnold, M., Vajen, B., Scholz, C., Landgraf, C., Anders, P., Winterfeld, S., Memenga, P., Baumann, E., Wölffling, S., Böthig, J., Schröck, E., Schlegelberger, B., Tecklenburg, J. & Bergmann, A. K. (2024, März). Wie kann die humangenetische Beratung durch Telemedizin besser organisiert werden? Eine Analyse des Zeiteinsatzes in der humangenetischen Beratung innerhalb des OnkoRiskNET-Projekts. Vortrag im Rahmen der 16. dggö Jahrestagung, 04.-05. März 2024, Halle (Saale).

Tecklenburg, J., Vajen, B., Scholz, C., Landgraf, C., Memenga, P., Baumann, E., Wölffling, S., Böthig, J., Schröck, E., Dubois, C., Gscheidle, S., Bergmann, A. K. & Schlegelberger, B. (2024, Februar). OnkoRiskNET: A multicenter, interdisciplinary, telemedicine-based model to improve care for patients with a genetic tumor risk syndrome. Poster im Rahmen des 36. Deutschen Krebskongresses (DKK), 21.-24. Februar 2024, Berlin.

OPTILATER

In dem vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Verbundprojekt „Optimales Langzeitüberleben nach Krebs“ geht es darum, Wissenslücken zur Versorgungssituation zu schließen und Empfehlungen für bedarfsgerechte Versorgungskonzepte von Krebsüberlebenden abzuleiten.

Im Rahmen unserer Forschung untersuchen wir Bedarfe sowie mögliche Barrieren der Inanspruchnahme von Informations- und Unterstützungsangeboten zur Langzeit-Nachsorge. Ziele sind die evidenzbasierte Entwicklung, Pilotierung und Implementierung eines diversitäts- und kultursensiblen Informations- und Beratungsangebotes für Krebsüberlebende und deren Angehörige.

Projektwebsite: www.wtz.nrw/optilater

Außerdem ist Optilater auf Twitter, Instagram und LinkedIn zu finden.

»Ansprechpartnerin am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann

Projektlaufzeit: 04/2023 – 08/2025

Vorträge
Hopfe, E., Baumann, E. & Grünwald, V. (2023, November). Don’t forget those who made it through! Cancer information seeking needs and behaviors among long-term cancer survivors. Vortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication 2023 (ECHC), 15. – 17. November 2023, Klagenfurt, Österreich.

Sicherheitsintegrierte und infektionsreaktive Implantate (SIIRI)

In dem kommunikationswissenschaftlichen Teilprojekt „Vertrauen und patientenzentrierte Kommunikation als Faktoren der Implantatsicherheit und des implantologischen Behandlungserfolgs“ des Sonderforschungsbereich/Transregio 298 (SFB/TRR 298) befassen wir uns mit der Frage, wie die Akzeptanz und das Vertrauen in neue Implantattechnologien gefördert werden kann. Kommunikation und Vertrauen wird dabei als Faktor des Behandlungserfolgs und der Implantatsicherheit verstanden und die Bedeutung von Kommunikations- und Vertrauensdynamiken für die Therapieentscheidung, nachhaltige Compliance und Behandlungszufriedenheit der Patient:innen untersucht. Die in Zuge dessen durchzuführenden qualitativen retro- und prospektiven Interview- und Netzwerkstudien mit Patient:innen und Behandler:innen dienen dabei sowohl der Theorieentwicklung einer Theorie der vertrauensbasierten Gesundheitskommunikation als auch der Strategieentwicklung, wie patientenzentrierte Kommunikation und Wissenstransfer über intelligente Implantate gelingen kann.

Projektwebsite: www.siiri-sfb.de

» Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann, Dr. Elena Link, Prof. Dr. Christoph Klimmt sowie Tanja Fisse, M.A. und Charlotte Schrimpff, M.A.

Projektlaufzeit: Juli 2021- Juni 2025

Publikationen
Fisse, T., Link, E., Schrimpff, C., Baumann, E. & Klimmt, C. (2023). Health Information Repertoires of Implant Patients: Toward a Deeper Understanding of Multiple Source Use and the Role of Health-Related Motives. Health Communication, Vorab-Onlinepublikation, 1–15. doi.org/10.1080/10410236.2023.2258597

Schrimpff, C., Link, E., Fisse, T., Baumann, E., & Klimmt, C. (2023). Communication matters when it comes to adverse events: Associations of adverse events during implant treatment with patients’ communication quality and trust assessments. Patient Education and Counseling, 110, 107675. doi.org/10.1016/j.pec.2023.107675

Link, E., Baumann, E. & Klimmt, C. (2022). Understanding the importance of trust in patients’ coping with uncertainty via health information-seeking behaviors. Communications (Advance online publication). doi.org/10.1515/commun-2021-0117

Vorträge
Fisse, T., Schrimpff, C., Link, E., Baumann, E. & Klimmt, C. (2023, November). Identifying Situational HISB Patterns for Uncertainty Management in Cochlear Implant Patient Journeys. Vortrag im Rahmen der European Conference on Health Communication 2023 (ECHC), 15. – 17. November 2023, Klagenfurt, Österreich.

Link, E., Schrimpff, C., Fisse, T., Baumann, E. & Klimmt, C. (2023, September). Prädiktoren des Interesses an Wissenschaftskommunikation am Beispiel medizinischer Innovationen. Vortrag auf der gemeinsamen DGPuK-Fachgruppentagung der Journalistik und Wissenschaftskommunikation, 20.-22. September 2023, Passau.

Fisse, T., Link, E., Schrimpff, C., Baumann, E. & Klimmt, C. (2023, Mai). Information repertoires of patients: Toward a deeper understanding of multiple source use and health-related motives. Vortrag im Rahmen der 73. Jahrestagung der International Communication Association (ICA), 25.-29. Mai 2023, Toronto, Kanada.

Transfer Leben als Teil des Verbundes „Hannover Transfer Campus“

Der Verbund „Hannover Transfer Campus" der Leibniz Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover, der Hochschule Hannover und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover verfolgt das Ziel, den Austausch zwischen Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in der Region Hannover zu stärken und ein regionales Innovations-Ökosystem zu schaffen.

Im Teilprojekt „Transfer Leben“ befasst sich das Hanover Center for Health Communication [HC]² gemeinsam mit Praxispartner wie der Metropolregion und der Gesundheitswirtschaft Hannover e.V. mit der Entwicklung neuer wissensbasierter Transferformate für den Austausch und die Vernetzung zwischen Hochschulen und Unternehmen bzw. Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Ziel ist es, einen bedarfsorientierten Werkzeugkasten zu entwickeln und Best-Practice-Ansätze zu identifizieren, die den regionalen Transfer dauerhaft stärken. Hierzu gehören insbesondere Dialog- und Kreativformate sowie angebots- und bedarfsorientierte Formate von One-to-Ones über Workshops und Kooperationsmodelle bis hin zu Branchenkonferenzen. Das Projekt wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen Stiftung gefördert.

Ansprechpartnerinnen am IJK: Prof. Dr. Eva Baumann, Magdalena Rosset

Projektlaufzeit: 07/2019 – 06/2025

 
[HC]²

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Zuletzt bearbeitet: 13.03.2024

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