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Dr. Wiebke Möhring
Prof. Dr. Helmut Scherer
(unter Mitarbeit von Caroline Reiser)
Immer wieder stellt sich die Frage, ob eine Forschungsfrage mit qualitativen oder quantitativen Methoden nachgegangen werden soll. Dabei hat sich jedoch in den letzten Jahren die Erkenntnis durchzusetzen begonnen, dass jedes Verfahren seine Berechtigung hat, als einzelnes Verfahren oder in einer Methodenkombination. Es kommt darauf an, in welchem Forschungsfeld und mit welcher Zielsetzung die Instrumente eingesetzt werden. Unterschiedliche Forschungsprobleme bedingen unterschiedliche Methoden. Doch wie stark ist ein (vorhersagbarer) Zusammenhang zwischen Themenfeld und Methodenwahl? Gibt es (mittlerweile) innerhalb des Faches der Medien- und Kommunikationswissenschaft Methodentraditionen einzelner Forschungsfelder? Ist die Methodenwahl unter Umständen auch eine Frage der Mode und unterliegt der Methodeneinsatz entsprechenden Wellen? Diesen Fragen geht die vorliegende Untersuchung nach. In einer Inhaltsanalyse werden Artikel aus sieben verschiedenen Fachzeitschriften analysiert, als Untersuchungszeitraum werden die vergangenen dreißig Jahre berücksichtigt (1970-2000). Sie untersucht dabei, welche empirischen Methoden in der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Forschung in den letzten Jahrzehnten tatsächlich eingesetzt wurden und in welchem thematischen Kontext sie stehen.
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