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Donnerstag, 12.10.2023 11:47 - Alter: 57 Tage
Studie über Informationsrepertoires von Implantatpatient*innen veröffentlicht
Informationen helfen Patientinnen und Patienten, mit medizinischen und gesundheitsbezogenen Herausforderungen im Rahmen ihrer Behandlung umzugehen und informierte Entscheidungen zu treffen.
Um gesundheitsbezogene Informationen zu erhalten, stehen Patient*innen unterschiedliche Quellen zur Verfügung. Um besser zu verstehen, wie und wozu welche dieser Quellen genutzt und kombiniert werden, haben Tanja Fisse, Elena Link, Charlotte Schrimpff, Eva Baumann und Christoph Klimmt in der Studie den Repertoire-Ansatz herangezogen. So konnte ein ganzheitliches und differenziertes Bild des tatsächlichen Gesundheitsinformationsverhaltens von Implantatpatient*innen gezeichnet werden, das viele verschiedene Quellen berücksichtigt.
Die Studie entstand im Rahmen des Teilprojekts „Vertrauen und patientenzentrierte Kommunikation als Faktoren der Implantatsicherheit und des implantologischen Behandlungserfolgs“, das dem DFG-Sonderforschungsbereich/Transregio 298 (SFB/TRR 298) angehört, und identifizierte sechs unterschiedliche Informationsrepertoires. Die Ergebnisse wurden nun im Journal „Health Communication“ publiziert.
Zuletzt bearbeitet: 20.09.2022
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