Aktivitäten des IJK zur Corona-Pandemie
Auf dieser Seite finden Sie alle Aktivitäten des IJK zur Corona-Pandemie.
Wir möchten Ihnen sowohl einen Überblick über unsere aktuellen Forschungsprojekte zu diesem Thema geben als auch über Interviews und Artikel von und mit Mitarbeitenden des Instituts informieren.
Chöre in Zeiten von Corona – Chancen von digitalen Choraktivitäten
Von den Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie sind auch Chöre betroffen. Da durch das beim Singen verbreitete Aerosol ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, wird das gemeinsame Singen zu einer risikoreichen Aktivität und ist damit aktuell nicht möglich. Mit einer Befragungsstudie geht dieses Projekt der Frage nach, wie es Chormitgliedern in Zeiten von Corona geht und welche digitalen Kommunikationswege und Choraktivitäten Chöre in Deutschland nutzen, um in Kontakt zu bleiben. >>Mehr Informationen zum Projekt
Familienkommunikation während der COVID-19-Pandemie
Im Zuge der COVID-19-Pandemie sind in Deutschland weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie umgesetzt worden, die vor allem Familien besonders hart treffen und bei Eltern Stress verursachen. Um angemessen auf die belastenden Umstände zu reagieren, bedarf es besonderer Coping-Fähigkeiten. Neben familiärer Resilienz stellt auch die Art der familiären Kommunikation eine wichtige Ressource dar, um die Krise zu bewältigen. Dieses Projekt geht der Frage nach, wie Familienstrukturmerkmale, familiäre Ressourcen und Belastungen sowie die Familienkommunikation das funktionale bzw. dysfunktionale Coping der Familie in der Corona-Krise beeinflussen. Dazu sind Daten einer standardisierten Online-Umfrage, an der Anfang Mai 1.057 Eltern zum Thema Familienkommunikation und familiäre Resilienz mittels eine Online-Access-Panels teilgenommen haben, ausgewertet worden. >>Mehr Informationen zum Projekt
Informationshandeln und Wohlbefinden in Zeiten der Corona-Pandemie
Die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus und die damit verbundenen rechtlichen Einschränkungen haben den Alltag vieler Menschen grundlegend verändert. In einem aktuellen Forschungsprojekt gehen wir daher der Frage nach, inwiefern sich das Informationshandeln von Menschen durch die Pandemie verändert hat und welche Auswirkung das individuelle Kommunikationsverhalten auf das psychische Wohlbefinden hat. >>Mehr Informationen zum Projekt
Mobile Corona-Teststationen für systemrelevante Branchen in Niedersachsen (Teilprojekt „MCA-Response“)
In einem am [HC]² angesiedelten Projekt werden in drei Längsschnittstudien die Einstellungen, Erfahrungen und die Bewertung der Informationslage aus Sicht von an mobilen Teststationen auf das neuartige Coronavirus getesteten Personen erfragt und mit den Wahrnehmungen und Einschätzungen der Bevölkerung in Niedersachsen verglichen. Darüber hinaus wird die Medienberichterstattung über Tests auf Sars-CoV-2 im Pandemieverlauf sowie die Stigmatisierung von Betroffenen analysiert. Das Vorhaben wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt.
>>Mehr Informationen zum Projekt
Erste Ergebnisse der Befragung zum Thema Corona-Stigma werden in diesem Videobeitrag von Anna Freytag zusammengefasst:
Researching Corona (Music-)Network-Strategies and Experiences
Die Absage großer Veranstaltungen und Festivals im Zuge der Corona-Pandemie zieht viele Veränderungen nach sich. Im Zuge dieser„Krise“ sind (Musik-)Netzwerke mit akuten wirtschaftlichen Folgen konfrontiert, sodass sich ihre Arbeit noch stärker als bisher in den digitalen Raum verlagert. Vor diesem Hintergrund erforscht Prof. Dr. Carsten Winter in Kooperation mit dem kreHtiv Netzwerk Hannover e.v., Startup Mannheim, der Berlin Music Commission eG sowie der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V. aktuelle Corona-Netzwerk-Erfahrungen und erarbeitet Netzwerk-Strategien und Empfehlungen zur (Weiter-)Entwicklung von Netzwerken und Netzwerk-Co-Organisator*innen. >>Mehr Informationen zum Projekt
Soziale Normen im alltäglichen Umgang mit den Konsequenzen der Corona-Krise – Eine Längsschnittuntersuchung
Die Corona-Pandemie hat Regierungen auf der ganzen Welt dazu veranlasst, die Ausbreitung des Virus durch die Ergreifung unterschiedlicher Maßnahmen zu verlangsamen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich ein aktuelles Projekt mit der Frage, wie Menschen in Deutschland mit der Beschränkungen sozialer Kontakte umgehen und inwiefern ihr Distanzierungsverhalten im Zeitverlauf durch Medienberichterstattung, Kommunikation mit Familienmitgliedern und Freunden und wahrgenommene soziale Normen beeinflusst wird. Um die Annahmen über Wirkungszusammenhänge und zeitliche Veränderungen zu überprüfen, wurde über vier Zeitpunkte eine wöchentliche Panelbefragung durchgeführt. >>Mehr Informationen zum Projekt
Stress² - Die Auswirkung von chronischem und akutem Stress durch die Corona-Pandemie auf unachtsame Smartphonenutzung
Sei es das Homeoffice mit Kleinkindern, Existenzängste oder gesundheitliche Sorgen um sich selbst oder andere - die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sorgt bei vielen Menschen für akuten Stress. Mit diesem Projekt wollen wir die Wechselwirkung von chronischem „Lebensstress“ und akutem Stress während der Coronapandemie auf unachtsamte Smartphonenutzung untersuchen. Indem die moderierende Wirkung von sozialer Unterstützung sowie von Achtsamkeitspraktiken auf diese Beziehung berücksichtigt wird, soll untersucht werden, unter welchen Umständen chronischer Stress unachtsames Smartphone-Nutzungsverhalten auslösen kann. >>Mehr Informationen zum Projekt
Artikel und Interviews

Corona und die Wissenschaft: Erklärungen für Impfskepsis ruinieren die Hoffnung, Impfskeptiker „noch zu überzeugen“ – was also tun?
15.11.2021 - Prof. Dr. Christoph Klimmt beschäftigt sich in diesem Beitrag mit der medialen Berichterstattung zu Impfskeptikern und der Frage, was man kommunikationsstrategisch noch tun kann, um die Impfquote zu erhöhen. >>Link zum Beitrag
Corona und die Wissenschaft: Soziale Ungleichheit – die Wand vor der letzten Meile des Corona-Marathons
26.03.2021 - In einem neuen Beitrag widmet sich Prof. Dr. Christoph Klimmt der sozialen Ungleichheit in der Pandemiebekämpfung, insbesondere vor dem Hintergrund wie ihr Ausgleich einen entscheidenden Beitrag für die Überwindung der Pandemie leisten kann. >>Link zum Beitrag
Corona: Warum bleiben viele Zweitimpftermine ungenutzt?
05.07.2021 - Viele Corona-Zweitimpftermine bleiben ungenutzt. Das scheint weniger ein Organisations-, als ein Kommunikationsproblem zu sein. IJK-Direktorin und Leiterin des Hanover Center for Health Communication Prof. Dr. Eva Baumann sprach hierzu im Interview mit NDR Kultur.
Hier geht es zum Interiew.
Musik studieren in Zeiten der Coronaviruspandemie - Online-Befragung zu Erfahrungen und Einschätzungen der HMTMH-Studierenden
25.05.2021 - Wie schätzen Sie die Rolle der HMTMH im Umgang mit der Corona-Pandemie ein? Hat sich während der Corona-Pandemie verändert, wie sehr Sie Gedanken und Gefühle belasten? Hat die Coronapandemie Sie in eine finanzielle Notlage gebracht? Im Rahmen eines langfristigen Kooperationsprojektes haben das Institut für Musikphysiologie und Musiker-Medizin (IMMM) und Magdalena Rosset, M.A. und Prof. Dr. Eva Baumann vom IJK im Juli 2020 eine Erhebung unter Studierenden der HMTMH durchgeführt. Hier erhalten Sie Einblicke in die Ergebnisse.
Corona und die Wissenschaft: Kommunikative Sicherung der Bevölkerungsmitwirkung in der Langzeitkrise: „Anger Management“ als neue Herausforderung
26.03.2021 - Prof. Dr. Christoph Klimmt geht der Frage nach woher die mit fortschreitender Dauer der Krise zunehmenden Ärgeremotionen stammen und wie sie sich beschwichtigen lassen. >>Link zum Beitrag
Corona und die Wissenschaft: Die Mühen der Ebene: motivierende Kommunikation im langen Corona-Winter
15.01.2021 - Prof. Dr. Christoph Klimmt entwirft Strategien für die motivierende Ansprache der Bevölkerung, die die Befindlichkeit der Bürgerinnen und Bürger inmitten des langen Corona-Winters gezielt aufgreift. >>Link zum Beitrag
Corona und die Wissenschaft: Framing gegen die Pandemie-Müdigkeit: Empfehlungen aus der strategischen Gesundheitskommunikation
09.11.2020 - Prof. Dr. Christoph Klimmt, Prof. Dr. Eva Baumann und Magdalena Rosset haben sechs Ratschläge an Regierungen und Behörden des Bundes und der Länder, wie sie ihre Kommunikationsstrategie aus wissenschaftlicher Perspektive in mehreren Punkten überdenken sollten. >>Link zum Beitrag
Digitale Schule in Corona-Zeiten
26.08.2020 - Prof. Dr. Christoph Klimmt hat aus seiner medienpsychologischen Arbeit Empfehlungen für Lehrkräfte erarbeitet, um sie bei den digitalen Chancen und Notwendigkeiten des beginnenden Corona-Schuljahres zu unterstützen. Sein Beitrag ist im Weblog "unterrichten.digital" erschienen. >>Link zum Beitrag
Corona und die Wissenschaft: Fünf Monate Berichterstattung über die „Corona-Toten“ – vom geringen Nachrichtenwert des anonymen Sterbens
29.06.2020 - Prof. Dr. Christoph Klimmt diskutiert in einem aktuellen Beitrag den Umgang der Medien mit den Todeszahlen während der Corona-Pandemie. >>Link zum Beitrag
Corona und die Wissenschaft: Zahlen in Zeiten von Corona
27.04.2020 - Prof. Dr. Christoph Klimmt und Prof. Dr. Helmut Scherer haben sich mit der Berichterstattung der Medien in Zeiten von Corona beschäftigt. In ihrem Beitrag erklären sie, warum der aktuelle Umgang der Medien mit Fallzahlen des Corona-Virus problematisch ist und welche Alternativen sie für die Handhabung des Themas vorschlagen. >>Link zum Beitrag
Interview zu Maskenpflicht mit Eva Baumann
27.04.2020 - Passend zur Einführung der Maskenpflicht sprach die Direktorin des IJK Prof. Dr. Eva Baumann mit dem evangelischen Pressedienst über die Rolle von Kommunikation bei der Verhaltensänderung und Akzeptanz von Schutzmasken. >>Link zum Interview
Eva Baumann im Interview zur Corona-Pandemie
21.04.2020 - Prof. Dr. Eva Baumann kommentiert im Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung die neusten Umfrageergebnisse der wöchentlichen COSMO-Studie. Sie unterstreicht: "Viele Menschen kompensieren die soziale Isolation durch Kommunikation und Austausch, auch über digitale Medien. Insgesamt ist die Mediennutzung drastisch gestiegen. Den regionalen Tageszeitungen kann durch lokale Nähe einerseits und die Einordnung des großen Ganzen andererseits hier eine wichtige Orientierungsfunktion zukommen." >>Link zum Interview
Eva Baumann nimmt Stellung zur aktuellen Welle der COSMO-Studie
03.04.2020 - IJK-Direktorin Prof. Dr. Eva Baumann diskutiert in ihrem Statement zur vierten Welle der COSMO-Studie unterschiedliche Faktoren, die das Gesundheitsverhalten von Menschen beeinflussen und vor welche Herausforderungen uns dies in der Risikokommunikation stellt. Sie betont, dass man das Schutzverhalten nur dann nachhaltig beeinflussen kann, wenn "Verständnis und Akzeptanz der Botschaften sowie Vertrauen in die Inhalte und Quellen" gegeben sind und dass es auch im Kontext der Corona-Krise keine "One-size-fits-all-Kommunikationsstrategie gibt." >>Link zum vollständigen Statement
Elena Link im Interview zur Gesundheitskommunikation zur Corona-Pandemie
30.03.2020 - IJK-Mitarbeiterin Dr. Elena Link erklärt im Interview, was Gesundheitskommunikation ausmacht, welche Quellen auf uns vertrauenswürdig wirken und was wir von Christian Drosten lernen können. >>Link zum Interview
Corona und die Wissenschaft: Das Problem der Nicht-Repräsentativität der bestätigten Infektionen
23.04.2020 - Prof. Dr. Christoph Klimmt teilt Überlegungen, warum Repräsentativstichproben zur Einschätzung und Eindämmung der Corona-Pandemie seiner Meinung nach unbedingt notwendig sind. >>Link zum Beitrag
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Zuletzt bearbeitet: 22.06.2022
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