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Donnerstag, 05.02.2015 02:46 - Alter: 10 Jahre

Prof. Dr. Winter spricht auf dem Popkongress 2015 der AG Populärkultur und Medien der Gesellschaft für Medienwissenschaft e. V. in Wien

In seinem Vortrag „Nachruf auf den Kapitalismus-Pop? Heimliche Freude an produktiven gewöhnlichen Leuten in unserer Musikkultur“ erläuterte IJK-Professor Winter auf dem vom 29. bis 31. Januar 2015 an der Akademie der Bildenden Künste Wien veranstalteten 7. Popkongress, wie die zunehmende medial vernetzte Produktivität gewöhnlicher Leute mit Wirtschaftsakteuren Bedingungen und Voraussetzungen populärer Kultur verändert. Mit Bezug zum Tagungsthema „Compared to what? Zum Verhältnis von Normativität und Subversion in popkulturellen Zusammenhängen“ veranschaulicht er mit Bezug auf eigene empirische Studien, warum die Zunahme produktiver gewöhnlicher Leute, die oft zugleich subversiv und also zerstörend wie zugleich produktiv sind, ein komplexeres Konzept von Subversion erfordert. Ein solches Konzept würde dazu beitragen, die vernetzte und mit Blick auf den kommerziellen Musikmarkt subversive Produktivität gewöhnlicher Leute in ihrer kulturellen wie auch sozialen und politischen, aber durchaus auch in ihrer unsere Ökonomie transformierende Bedeutung angemessener zu verstehen.

Zuletzt bearbeitet: 15.02.2021

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