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Dienstag, 19.03.2024 13:04 - Alter: 45 Tage

Eva Baumann in Expert*innenrat berufen

Prof. Dr. Eva Baumann wird von Bundeskanzleramt in den ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ berufen

Das IJK ist voller Freude und Stolz, dass Prof. Dr. Eva Baumann, Vizepräsidentin Wissenschaft der HMTMH und Professorin für Kommunikationswissenschaft am IJK, in den ExpertInnenrat „Gesundheit und Resilienz“ der Bundesregierung berufen wurde. Am 18. März fand in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die konstituierende Sitzung im Kanzleramt statt.

Der ExpertInnenrat beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Basis mit der Frage, wie Gesundheitswesen und Gesellschaft auf Gesundheitskrisen reagieren können. Bei aktuellen Fragen zur öffentlichen Gesundheit kann der ExpertInnenrat die Bundesregierung adhoc beraten. Dem Gremium gehören Forschende unterschiedlicher Fachrichtungen an, die sich ehrenamtlich und unabhängig im ExpertInnenrat engagieren.

Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Relevanz des ExpertInnenrats: „Um künftigen Gesundheitskrisen bestmöglich begegnen zu können, brauchen wir einen breit aufgestellten ExpertInnenrat. Denn eine Lehre aus der Pandemie ist, dass wir unser Gesundheitswesen widerstandsfähiger und robuster aufstellen – auch im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und der demographischen Entwicklung. Ich danke allen Mitgliedern für ihre Bereitschaft, an dieser Zukunftsaufgabe mitzuwirken“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Über Eva Baumann:

Prof. Dr. Eva Baumann hat seit Juni 2015 eine Professur für Kommunikationswissenschaft am IJK der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) inne und leitet dort das Hanover Center for Health Communication. Sie studierte Medienmanagement am IJK und war dort bis 2006 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Anschließend wechselte sie als Akademische Rätin auf Zeit an das Institut für Kommunikationswissenschaft der WWU Münster. Von 2011 bis 2013 war Eva Baumann als Post-Doc-Forscherin am IJK und vertrat in dieser Zeit jeweils ein Semester eine Professur an der Universität Erfurt und der LMU München. Als Akademische Oberrätin auf Zeit war sie anschließend an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld bis 2015 für den Bereich Gesundheitskommunikation zuständig. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in der Gesundheits- und Risikokommunikation, und sie trägt sie seit vielen Jahren zum Aufbau und zur Etablierung dieses Forschungsfeldes im deutschsprachigen Raum bei. In diesen Themenkontexten ist sie in zahlreiche inter- und transdisziplinäre Forschungskooperationen und Transferaktivitäten involviert, so z.B. als wissenschaftliche Beirätin u.a. der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen und der Stiftung Gesundheitswissen tätig. Sie ist Mitbegründerin der Fachgruppe Gesundheitskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) und war vier Jahre Mitglied des DGPuK-Vorstands. Seit 2021 ist sie Vizepräsidentin für Wissenschaft der HMT

Zuletzt bearbeitet: 15.02.2021

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