2015 - 2019

Master Medienmanagement

Praschl, Fabian (2018)

Sportlich dank Instagram? Eine qualitative Untersuchung zum Einfluss sozialer Normen im sozialen Netzwerk Instagram auf die Intention Sport zu treiben



Münz, Janne (2017)

Blutige Anfänger? Junge Leute und ihre Blutspendeabsicht. Eine quantitative Untersuchung direkter und indirekter Einflussvariablen auf die Blutspendeintention insbesondere junger Menschen



Rosset, Magdalena (2017)

Patienten und Angehörige in der Krebsberatung. Eine Analyse der Anfragen an den Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums von 1992 bis 2016 unter besonderer Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Patienten und Angehörigen



Schmotz, Esther (2017)

Good doc, bad doc?! - Online-Bewertungen als Qualitätsindikatoren für Ärzte? Eine experimentelle Untersuchung des Einflusses von Elementen der Online-Empfehlungskommunikation (eWOM) in Arztbewertungsportalen auf die Einstellung zum bewerteten Arzt - unter Berücksichtigung des gesundheitsbezogenen Involvements einer Person



Buchwald, Jenny Marie (2016)

„Mit Unterhaltung aufklären“ – Kooperationen zwischen Gesundheitsexperten und Filmschaffenden bei Serien und Filmen im Kontext der Entertainment-Education-Strategie

Die Entertainment-Education-Strategie kann zur Gesundheitsförderung eingesetzt werden, wobei die Kooperation von Gesundheits- und Medienseite ein entscheidender Erfolgsfaktor ist. In Deutschland sind die Kooperationsverhältnisse sehr intransparent. Die qualitative Studie geht daher mittels elf Experteninterviews der Frage nach, wie sich Kooperationen zwischen Gesundheitsexperten und Filmschaffenden bei Serien und Filmen mit Gesundheitsbezug in Deutschland gestalten. Im Fokus stehen die Kooperationsformen sowie die Rollen und Ziele der beteiligten Akteure. Darüber hinaus wird exploriert, wie die Experten ein institutionalisiertes EE-Modell für Deutschland bewerten. Mit Service- sowie Beratungskooperationen können zwei grundlegend verschiedene Formen der Zusammenarbeit identifiziert werden, für die jeweils spezifische Rollen und Ziele der Akteure aufgezeigt werden. Es zeigt sich, dass eine mögliche EE-Institution äußerst unterschiedlich bewertet wird.



Carnol, Natascha Nina (2016)

Macht Essen Fernsehen besser? Eine situationszentrierte, empirische Untersuchung von (parallelen Ess- und) Fernsehepisoden hinsichtlich des emotionalen Rezeptionserlebens

Die vorliegende Arbeit stellt die situationellen Besonderheiten von Fernsehrezeptionsepisoden und ihre situative Ausgestaltung insbesondere durch die Paralleltätigkeit des nebenbei Essens und ihre Wirkungen auf die Valenz des emotionalen Rezeptionserlebens in den Fokus. Die theoretische Grundlage dazu bildet die Gratifikationsforschung. Die Studie kombiniert eine Vorabbefragung von 181 Personen zwischen 18 und 35 Jahren mit einer situationszentrierten Tagebucherhebung (n=1408 Rezeptionsepisoden). Die Situationsparameter (Sach-, Zeit- und Sozialkomponente) haben lediglich einen geringen Einfluss auf die allgemeine Stimmung. Die wahrgenommenen atmosphärisch-unterhaltenden Gratifikationen erklären den Hauptteil der Varianz, wobei sich Parallelepisoden und Fernsehepisoden kaum voneinander unterscheiden. Lediglich unter Berücksichtigung äußerer Einflüsse wird deutlich, dass das Essen die Stimmung beim Fernsehen verbessern kann, wenn das Essen für den Rezipienten einen hohen Stellenwert besitzt.



Reißmann, Janina (2016)

"Angst zu Zeiten der Ebola-Epidemie“. Eine quantitative Analyse über das Informationsverhalten der deutschen Bevölkerung während der Ebola-Epidemie unter der Berücksichtigung von Angst

›Der schwerste öffentliche Gesundheitsnotfall in modernen Zeiten‹, ›Ebola wird zum tödlichen Alltagsbegleiter‹. Derartige Informationen können bei jenen Personen, die mit diesen in Kontakt kommen, Angst auslösen. Angst gilt es zu bewältigen, da sie als unangenehm empfunden wird. Angstbewältigung kann sich in der Zuwendung zu oder in der Vermeidung von Informationen äußern. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Erkenntnisse über das Informationsverhalten der Bevölkerung während der Ebola-Epidemie, unter besonderer Berücksichtigung von Angst und zusätzlich im Kontext von Selbstwirksamkeitserwartungen, zu gewinnen. Durch eine quantitative Sekundäranalyse eines Paneldatensatzes, der von Oktober 2014 bis Februar 2015 am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover erhoben wurde, konnten nützliche Erkenntnisse hinsichtlich des Zusammenhangs von Angst und Informationsverhalten auch im Kontext von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen der Befragten generiert werden.



Schwepe, Mareike (2016)

Fluch für die Privatsphäre oder Segen für die Gesundheit? Die Rolle der Sorge um Privatsphäre von Gesundheitsdaten im Kontext der Nutzungsdeterminanten von Fitness-Apps.

Die Studie geht der Frage nach, welche Rolle die Sorge um Privatsphäre von Gesundheitsdaten im Kontext der Nutzung von Fitness-Apps spielt. Hierfür werden die bislang getrennt voneinander betrachteten Theoriebereiche der Privatsphäreforschung und der Technologieakzeptanzforschung miteinander verknüpft und in einem eigenen integrierten Modell zusammengeführt. Die Erhebung der Modellkomponenten erfolgt über eine quantitative Online-Befragung von Nutzern und Nicht-Nutzern von Fitness-Apps. Das formulierte Modell kann knapp 45 Prozent der Varianz in der Nutzungsintention erklären. Den größten Erklärungsbeitrag liefert die hedonistische Motivation, gefolgt von der Leistungserwartung, der Sorge um Privatsphäre von Gesundheitsdaten und dem sozialen Einfluss. Da die Sorge um Privatsphäre im Gegensatz zu den restlichen Determinanten einen negativen Einfluss auf die Nutzungsintention hat, kann sie als Barriere für die Nutzung von Fitness-Apps verstanden werden.



Swirski, Katharina (2016)

Tracking for Health? Nutzungsdeterminanten und Wirkungen von mobilen Gesundheits-Apps. Eine empirische Untersuchung im Mehrmethodendesign am Beispiel des Gesundheits-Coach „dacadoo“

Steigendes Angebot und zunehmende Diversität mobiler Gesundheits-Apps eröffnen mit der Durchdringung des Alltags durch Smartphones neue Perspektiven für die Gesundheitsförderung. Die Arbeit geht der Frage nach, warum Menschen ihre Gesundheit mithilfe von Gesundheits-Apps überwachen und welche Auswirkungen das hat. Es werden zwei Forschungsmodelle basierend auf sozialpsychologischen und technologieorientierten Theorien entwickelt. Anhand einer ausgewählten App wird in einer kombinierten Erhebung aus Online-Befragung und automatisierter Beobachtung im Panel-Design versucht, den Umgang, mögliche Barrieren und Benefits sowie Auswirkungen der Nutzung aufzuzeigen und zu verstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung zum größten Teil vom erwarteten praktischen Mehrwert determiniert wird. Darüber hinaus bedingt die Einfachheit der Nutzung die Motivation, die Nutzung beizubehalten. Auswirkungen auf verschiedene Gesundheitsverhalten können in keinem ausreichenden Maße festgestellt werden.



Master Medien und Musik

Schrimpff, Charlotte (2015)

„Kurzum, ich möchte gern meine Leidenschaft fürs Kochen teilen.“ Bestandsaufnahme und Selbstverständnis in der deutschsprachigen Foodblogosphäre

Obwohl Foodblogs in den vergangenen Jahren auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen haben, liegen wissenschaftliche Arbeiten bisher fast ausschließlich für den englischsprachigen Raum vor. Um diese Lücke zu schließen und sich einen Überblick über die deutschsprachige Foodblogosphäre zu verschaffen, wurden im Rahmen dieser Arbeit die Strukturdaten von 888 Foodblogs ausgewertet und mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse von 203 Über-/About-Texten ermittelt, aus welchen Gründen die Blogs betrieben werden. Demnach sind die meisten deutschsprachigen Foodblogger weiblich, leben in Deutschland und führen den Blog seit bis zu vier Jahren bei einem Host-Anbieter. Die Blogger bezeichnen sich als leidenschaftlich gegenüber kulinarischen Themen, verfügen in der Regel aber über keinen professionellen Hintergrund. Als Hauptmotive einen Blog zu führen werden der Austausch mit anderen, die Möglichkeit, Wissen und Spaß am Kochen und Backen zu vermitteln sowie der Blog als Kreativraum genannt.



Bachelor Medienmanagement

Böhme, Patricia (2019)

„Schatz, leg doch mal dein Handy weg.“ Eine empirische Untersuchung des Einflusses diskrepanter Online-Vigilanz im Umgang mit Smartphones auf die Beziehungszufriedenheit in einer Liebesbeziehung



Holland, Till (2019)

Braucht unser Kopf einen Flugmodus? Eine empirische Untersuchung des Einflusses von Online-Vigilanz auf arbeitsbezogene Rumination und daraus resultierendem Stress



Schneider, Luisa-Marie (2019)

Zwischen Ekel und Faszination: eine quantitative Inhaltsanalyse zu Nutzungsmotiven der Rezipienten des YouTube-Kanals “Dr. Pimple Popper“



Bielert, Larissa (2018)

Detox Yourself - Eine empirische Untersuchung der Bereitschaft, bewusst auf soziale Medien zu verzichten



Dierks, Anna (2018)

Selbstwert & Instagram. Eine empirische Untersuchung der Bedeutung des Selbstwertes junger Frauen in der Instagram-Nutzung



Frey, Maja (2018)

Magerwahn 2.0: Die Rolle sozialer Medien im Kontext der Entstehung, des Verlaufs und der Bewältigung einer Essstörung



Landmann, Louisa (2018)

Arzt oder Internet? Eine empirische Analyse des Einflusses von Vertrauen in den Arzt und das Internet auf die Suche nach Gesundheitsinformationen im Internet



Narajek, Jule (2018)

POPC und Selbstwirksamkeit. Eine quantitative Untersuchung über die Wahrnehmung kritischer Lebensereignisse



Rießen, Anna Lisa (2018)

Suizid in Serien. Analyse von „Tote Mädchen lügen nicht“ auf Aspekte, die das Potenzial haben, einen Werther-Effekt zu begünstigen oder abzumildern



Schumacher, Lisa (2018)

Ein Tag Offline - Eine qualitative Untersuchung zum Trend Digital Detox in Bezug auf soziale Netzwerke



Stobbe, Celina (2018)

Glück ins Ohr - Eine Untersuchung der Zuwendungsmechanismen von Podcasts aus dem Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität am Beispiel Happy, holy & confident von Laura Malina Seiler



Weber, Julia (2018)

Ich. Einfach unverbesserlich?



Wolters, Ayleen (2018)

Gesunde Werbung - Eine experimentelle Studie zur Wirkung von Health Claims



Fieker, Lina-Marie (2017)

Botschaften, die Leben retten. Ein Befragungsexperiment zur Untersuchung der Wirkung von Gewinn- und Verlustframes in Blutspendeappellen auf die verhaltensintentionsrelevanten Faktoren einer Blutspende.



Borgmann, Philip (2016)

Mach mich schlank! - Nutzerseitige Faktoren paarsozialer Beziehungen zu Fitness-YouTubern

Die vorliegende Arbeit untersucht die von Nutzern empfundenen parasozialen Beziehungen zu sog. Fitness-YouTubern. Zur empirischen Umsetzung dieses Forschungsinteresses wurden 184 Nutzer verschiedener Fitness-YouTuber mithilfe einer Online-Umfrage befragt. Im Zuge dessen wurden die Intensität parasozialer Beziehungen sowie relevante Eigenschaften und Merkmale der Nutzer erhoben. Zunächst bestätigt sich die Übertragbarkeit bestehender Erkenntnisse auf den Forschungsgegenstand YouTube. Bei den Befragten zeigt sich zudem ein positiver Zusammenhang zwischen dem Partizipationsgrad und der Intensität parasozialer Beziehungen. Außerdem finden sich Hinweise für eine negative Beeinflussung des Köperideals der Nutzer durch diese Beziehungen. Die Ergebnisse bieten sowohl aus gesellschaftlicher als auch aus wissenschaftstheoretischer Sicht eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten für weitere Studien.



Haas, Claudia (2016)

Der Widerspenstigen Rezeption. Eine quantitative Untersuchung zum Reaktanzverhalten von Rezipierenden am Beispiel des Films Honig im Kopf



Heine, Katharina (2016)

Entertainment-Education? Gekennzeichnet! Eine experimentelle Befragung zur Wahrnehmung und Wirkung der Kennzeichnung von Entertainment-Education in fiktionalen Unterhaltungsangeboten am Beispiel von Grey’s

Entertainment-Education hat sich als erfolgversprechendes Konzept zur Vermittlung von prosozialen Verhalten in fiktionalen Unterhaltungsformaten erwiesen. Bislang erfolgte die Erforschung von Entertainment-Education ohne Hinweis an die Rezipienten, dass in dem rezipierten Unterhaltungsformat gezielt Informationen platziert wurden. Die vorliegende Studie untersucht, ob eine Kennzeichnung von Entertainment-Education wahrgenommen wird und welchen Einfluss die Wahrnehmung auf das Rezeptionserleben hat. Umgesetzt wird die Kennzeichnung in zwei unterschiedlichen Stärken direkt im Stimulusmaterial. Die Kennzeichnung wird korrekt wahrgenommen, bleibt aber ohne Einfluss auf die Wirksamkeit von Entertainment-Education. Auch das Unterhaltungserleben wird durch die eingebaute Kennzeichnung nicht gestört. Schlussfolgernd kann eine Kennzeichnung von Entertainment-Education umgesetzt werden, da sie die Wirksamkeit nicht behindert und trotz Kennzeichnung prosoziales Verhalten gefördert werden kann.



Rottwitt, Ruth (2016)

#fitspiration: Sport mit Instagram. Eine empirische Analyse der Wirkungen von Fitspiration-Inhalten auf sportliche Aktivität.

Sowohl in der Gesellschaft als auch in den sozialen Medien erfreut sich #fitspiration immer größerer Beliebtheit, weshalb die Folgen der Nutzung auf die sportliche Aktivität untersucht werden sollen. Anhand der Theory of Planned Behavior und parasozialen Beziehungen wurde ein Modell entwickelt und anhand einer Online-Befragung mit 248 Fitspiration-Nutzern überprüft. Die Ergebnisse belegten das aufgestellte Modell lediglich in Teilen. Die Intention zu sportlicher Aktivität wird nur durch die Einstellungen einer Person zu Sport sowie ihrer Gewohnheit determiniert. Für die Fitspiration-Inhalte konnte ein Effekt auf die subjektive Norm der Befragten nachgewiesen werden. Der angenommene moderierende Effekt einer parasozialen Beziehung zum Fitness-Instagrammer auf die Wirkung der Fitspiration-Inhalte konnte nicht belegt werden. Die Ergebnisse bilden eine Grundlage zur Entwicklung von Gesundheitskampagnen, Social Media Marketingstrategien und Anschlussforschungen.



Schubert, Jana (2016)

Schlank, schön und durchtrainiert – warum sehe ich nicht so aus? Eine empirische Untersuchung zur Wahrnehmung und Wirkung von körperbezogener bildlicher Selbstdarstellung Heranwachsender und junger Erwachsener in sozialen Medien am Beispiel Facebook



Jürgens, Trisha (2016)

#fitspo - Die Zuwendungsmotive zu Fitspiration-Accounts auf Instagram

Fitness liegt im Trend. Er äußert sich vor allem in den sozialen Medien, insbesondere Instagram. Die Popularität von sogenannten Fitspiration-Accounts steigt dort stetig. Die Entwicklung zu einem weltweiten Online-Trend ist sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich relevant. Die vorliegende Arbeit intendiert, erste Erkenntnisse zur Nutzerschaft und deren Nutzungsmotiven zu gewinnen. Eine standardisierte Online-Befragung von insgesamt 462 Personen ergab, dass die Fitspiration-Accounts hauptsächlich zur Fitnessverhaltensinformation und -motivation genutzt werden. Dies deutet zunächst auf einen gesundheitsfördernden Effekt hin. Die Körperzufriedenheit und das Ausmaß sportlicher Betätigung erwiesen sich nicht als signifikante Einflussfaktoren. Auf Basis der empirischen Ergebnisse werden erste Maßnahmen zur Gesundheitsförderung entwickelt und Diversifizierungsstrategien für die Account- Betreiber konzipiert. Es ergeben sich zudem vielfältige Möglichkeiten zur Anschlussforschung.



Bungarten, Marie (2015)

Du bist, was du isst - Eine Qualitative Untersuchung zur Rolle des Internets für verschiedene Typen von Veganern

Im Jahr 2015 ernähren sich in Deutschland fast 1.000.000 Menschen vegan. Was sind ihre Motive? Der theoretischen Konzeptualisierung entsprechend beeinflussen ethische Motive die Entscheidung, vegan zu leben. Im Forschungsstand wird jedoch aufgezeigt, dass auch ich-fokussierte Motive eine Rolle spielen. Gemeint sind Lifestyle-Veganer. Das Internet spielt bei der Beschleunigung von Trends eine große Rolle. Sind ethische und ich-fokussierte Veganer so leicht voneinander abzugrenzen? Um Überschneidungen, auch in der Internetnutzung berücksichtigen zu können, wird eine Bildung von veganen Typen vorgenommen. Im Rahmen einer qualitativen Studie wird mit Hilfe von 15 Leitfadeninterviews eine vegane Typenbildung unter Berücksichtigung der Internetnutzung entwickelt. Anhand dieser Studie können fünf verschiedene vegane Typen gebildet werden, die sich in der Art ihrer Internetnutzung nicht klar abgrenzen lassen. Es können jedoch Parallelen innerhalb und zwischen den Typen beobachtet werden.



John, Sina (2015)

Persuasion und Reaktanz - Ein Befragungsexperiment zur Untersuchung der Effekte von Reaktanz auf das Rezeptionsverhalten bei Entertainment-Education Formaten

Entertainment-Education ist ein erfolgreiches Instrument zur Vermittlung von persuasiven Botschaften und prosozialen Inhalten. Sein Erfolg liegt vor allem in der Unwissenheit der Rezipienten bezüglich seiner wahren Intention. Doch wer entscheidet, was prosozial ist in einer multikulturellen Gesellschaft mit unterschiedlichen und zum Teil widersprüchlichen Ansichten und Meinungen? Eine Kennzeichnung von Entertainment-Education-Inhalten erscheint daher sinnvoll. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich die Informierung der Rezipienten bezüglich der Intention von Entertainment-Education auf ihr Rezeptionsverhalten und die Verarbeitung der Inhalte auswirkt. Es zeigt sich, dass eine Kennzeichnung kein Hindernis für den Erfolg von Entertainment-Education darstellen würde und die Mechanismen, die hinter dem Erfolg dieser Formate stehen, dennoch sehr effektiv wirken.



Olms, Mareike (2015)

Vegan im Netz. Vegan-Blogs als Orientierungshilfe zum Einstieg und zur Beibehaltung eines veganen Lebensstils

Veganismus liegt im Trend. Immer mehr Menschen setzen sich mit diesem Lebensstil auseinander und suchen nach Informationen, um diese Lebensstilveränderung zu gestalten. Vegan-Blogs bieten hierfür eine interessante Quelle. Diese Arbeit untersucht im Rahmen der Grounded Theory Methodologie, wie vegane Blogger vorgehen, um Sinn für sich selbst und andere zu konzipieren. Hierfür wurden 14 Vegan-Blogs mit Hilfe des Theoretischen Samplings untersucht und die Inhalte kategorisiert. Dabei wurden vor allem Hinweise gefunden, die darauf schließen lassen, dass vegane Blogger anderen einen Zugang zum veganen Lebensstil ermöglichen und damit die Führung eines solchen Lebensstils erleichtern. Dieses Ergebnis wurde in einer gegenstandsverankerten Theorie erläutert.



Vortmann, Kristina (2015)

Lauf-Apps: Smart und gesund? Eine empirische Untersuchung der Nutzung von Lauftracking-Apps und ihrer Auswirkungen

Smartphones und die dazugehörigen Apps haben innerhalb weniger Jahre den Weg in alle Lebensbereiche gefunden. Auch die Gesundheit und das Sporttreiben bleiben davon nicht unberührt. Daraus ist ein neuer Markt entstanden, der diese Angebote unter dem Begriff mobile Health bündelt. Speziell für das Laufen gibt es eine Vielzahl an Apps, die eine positive Wirkung auf die Einstellung und die Gesundheit der Nutzer haben sollen. Um herauszufinden, ob dieses Ziel erreicht wird, wird in der vorliegenden Arbeit die Frage beantwortet, ob die Nutzung von Lauftracking-Apps positive Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden, die Selbstwirksamkeit zur sportlichen Aktivität und die Einstellungsänderung der Nutzer hat. Mittels einer Online-Befragung wurden die Nutzung und die möglichen Auswirkungen erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass die App-Nutzung das allgemeine Wohlbefinden nicht beeinflusst und die Selbstwirksamkeit nur geringfügig gestärkt wird. Die Einstellungsänderung wird positiv beeinflusst.



 

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Zuletzt bearbeitet: 04.02.2025

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